Schimmelschutz
an Innenwänden
Hauptsächlich sind drei Gründe für die Entstehung von Schimmel an Decken, Wänden oder Einrichtungen verantwortlich: Feuchtigkeit, ein geeigneter Nährboden und eine ungünstige Temperatur. Weitere Faktoren haben weniger Einfluß. Feuchtigkeit ist im Wesentlichen der Hauptgrund für die Schimmelbildung
Statistisch ist bereits fast jedes dritte Gebäude von der Schimmel-Problematik betroffen. Wohnqualität, Werterhalt, Bausubstanz und nicht zuletzt die Gesundheit der Bewohner leiden in erheblichem Maße.Bauliche und bauphysikalischen Mängel können zu erhöhter Feuchtigkeit im Gebäude beitragen. Aber auch die Bewohner selbst erzeugen direkt, z.B. durch Schwitzen oder indirekt z.B. Kochen, Wäschetrocknen, Feuchtigkeit, die sich an den Wänden als Kondensat niederschlägt.
Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70% über einen längeren Zeitraum, setzt kontinuierlich Schimmelwachstum ein.
Verminderung von Feuchtigkeit
Vor jeder Sanierung ist es erforderlich, die Herkunft der Feuchtigkeit zu kennen und eine mögliche Feuchtigkeitsentstehung zu unterbinden.
Von unten aufsteigende Feuchtigkeit:
aus dem Erdreich bei fehlender oder mangelhafter Feuchtesperre oder Abdichtung.
Von außen eindringende Feuchtigkeit:
durch Schlagregen, Leckagen oder konstruktive Mängel.
Hygroskopische Feuchtigkeit:
durch versalztes Mauerwerk
Kondensfeuchtigkeit:
durch ungenügenden Wärmeschutz, Wärmebrücken, erhöhte Feuchteproduktion oder unzureichende Lüftung.
Zum großen Teil entsteht der Schimmel durch die im Haushalt produzierte Feuchtigkeit: durch Ausatmung, Kochen, Waschen, Duschen. Bei nicht sachgerechter Lüftung entsteht erhöhte Raumfeuchte, die sich unter bestimmten Umständen als Kondenswasser an den Wänden niederschlägt.
Durch erhöhte Dichtigkeit der Fenster und Türen bei Neubauten oder aufwändig sanierten Gebäuden wird der natürliche Luftaustausch mit der Umgebungsluft reduziert.
Die im Gebäude entstehende Feuchtigkeit muss dann durch verstärktes Lüften abtransportiert werden.
Schimmelpilz macht krank!
Kein Wunder also, dass Schimmelpilze auch Menschen massiv schaden, zum Beispiel durch mykogene Allergien, am häufigsten durch reizende und toxische Wirkungen. Rund sechs Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen. Allergische Reaktionen treten vor allem an den Schleimhäuten von Augen und Atemwegen auf. Typische Symptome sind Fließschnupfen (Heuschnupfen-ähnliche Symptome), Niesattacken, Augentränen und Juckreiz, Kopfschmerzen, Unwohlsein und oft auch asthmatische Beschwerden. Zehn Prozent der allergischen Asthmatiker sind gegen Schimmelpilz sensibilisiert.
Mit dem Schimmel kommt die Kälte
Mit dem Schimmelpilzbfall – Zeichen für hohe Feuchtigkeit im Raum – sinkt der Wohnwert, und die Heizkosten steigen drastisch: Feuchtigkeit beeinträchtigt die Wärmedämmeigenschaften des Hauses oder kann sie im Extremfall ganz aufheben.
Produkte
Düfa_Schimmelschutzfarbe D112Die optimale Beschichtung, um Ihre Wände und Decken vor Schimmelpilzen zu schützen sowie als vorbeugender Anstrich |
Sigma FungimattFungizide und bakterizide Spezialbeschichtung, lösemittel- und weichmacherfrei, physio-logisch unbedenklich, hohe Fungizidwirksamkeit, sehr gutes Deckvermögen, wasserdampf-durchlässig, umweltfreundlich. |
Zubehör, Zusatzprodukte |
|
HK-Pinsel hell BZ**60 | |
Farbwalze Perlplüsch gp 20cm |
|
Steckbügel 18cm breit Steckbügel 25cm breit Steckbügel HK 39cm lang |
|
Abstreifgitter Kst.21x25cm |
|
Abdeckband 19mm-50mm |